14 Apr
Ihr sucht Eier? Wir suchen Dreier!
Osterfußball in Friedersdorf: Drei Spiele in sechs Tagen – seid dabei!
07 Sep
1. Mannschaft
Interview mit Neuzugang Benjamin Bannas
Verein: Hallo Benny, wir hoffen, dass es dir gut geht. Vielen Dank für deine Zeit für das Interview.
Benny: Hey, hallo. Kein Problem. Das Training startet heute ein wenig später, somit sollte auch kein Trainer was dagegen haben. (Lacht)
Verein: Erzähl uns doch mal, wie du zu uns gekommen bist. Kanntest du jemanden aus dem Team?
Benny: Aus familiären Gründen, bin ich vor kurzem nach Pouch gezogen. Die Fahrerei bis nach Roßlau zum Training und Spiel wurde dadurch sehr weit, als das man das noch so oft in Angriff nehmen konnte. Und dadurch, dass meine Freundin mit Robert Hahn bekannt ist, hat er mir von eurem Umbruch erzählt und gefragt, ob ich es nicht mal in Friedersdorf versuchen wolle. So führte eins zum anderen, nun bin ich da.
Verein: Wie wurdest du im Team aufgenommen?
Benny: Da irgendwie alle Fußballer gleich sind, ist die Integration in ein Team nicht das Problem. Jeder weiß, wie es ist, wenn man neu irgendwo dazu stößt, also hat alles wunderbar funktioniert. Hab es auch gar nicht anders erwartet.
Verein: Machen wir mal einen Sprung in die Vergangenheit. Wie bist du eigentlich zum Fußball gekommen?
Benny: Bis zu meinem 13. Lebensjahr habe ich mit Fußball überhaupt nichts am Hut gehabt. Zumindest nicht so, wie es heutzutage ist. Ich war seit meinem 8. Lebensjahr beim Judo und in der Erwärmung wurde Fußball gespielt. Irgendwann habe ich dann gemerkt, dass die Erwärmung mehr Spaß gemacht, als Judo selbst und dann habe ich mich halt nur noch warm gemacht. ???? Nein, ich habe dann die Sportart gewechselt und bin seit dem beim Fußball geblieben.
Verein: Als hast du deine ersten regulären Spiele erst in der C-Jugend gemacht?
Benny: Genau. Ziemlicher Spätstarter, aber geschadet hat es mir ja nicht. Ich habe das gemacht, was mir Spaß bringt. So muss es auch sein. Von da an ging es weiter über die B, bis hin zur A-Jugend. Da hatten wir zweimal hintereinander eine perfekte Saison. Also ohne Punktverlust über die Plätze gefegt. Danach ging es in den Männerbereich. Über die Zweite, konnte ich mich für die Erste empfehlen ud plötzlich spielte ich Landesklasse. Man kann also sagen, dass ich von der Kreisliga bis zur Landesklasse alles mitgenommen hatte.
Verein: Doch dann kam der 27.04.2019.
Benny: Leider ja. Wir spielten auswärts bei Möhlau und ich verletzte mich kurz vor der Halbzeit beim Kampf um den Ball schwer. Ich riss mir alle Bänder im Sprunggelenk und musste 15 Monate zwangspausieren. Aber zum Glück ist diese Verletzung mittlerweile verheilt. Nun heißt es, wieder konditionell fit zu werden. Solch eine lange Unterbrechung sorgt schon dafür, dass die Luft früher wegbleibt, bzw. die Muskeln nicht mehr in Form sind. Aber ich bin zuversichtlich, dass ich das wieder hin bekomme und dem Team helfen kann. Und wie schon erwähnt: Wenn man mit Spaß an der Sache ist, ist alles möglich. Mein Ziel wird es sein, Stammspieler zu werden, auch wenn wir viele talentierte Spieler in der Mannschaft haben. Aber wenn man diesen Anspruch nicht hat, könnte man gleich was anderes machen.
Verein: Stell dir vor, ein Spiel geht mal richtig in die Hose und du denkst von dir selbst, dass du einen katastrophalen Auftritt hingelegt hast. Wie munterst du dich selbst wieder auf?
Benny: Schreib am Besten nur die abgeschwächte Version. ???? Ich bin niemand, der sowas in sich rein futtert. Ich unterhalte mich ganz offen mit meinem Team über die Leistung, denn nur als Mannschaft kommt man aus einem sportlichen Tief heraus. Wenn es dazu noch ein kühles Getränk bedarf, dann ist es so. (lacht)
Verein: So, abschließende Frage: Wenn du mal nicht gegen den Ball trittst, wie verbringst du deine Zeit sonst so?
Benny: Mir gefällt alles, wozu man ein Board benötigt. Ob das nun auf Wasser oder auf Schnee, ist mir egal. Wake- und Snowboarden war schon immer eine Leidenschaft von mir und mit der Goitzsche in der Nähe, ist es nochmal um einiges besser geworden. Fehlt nur noch ein Gebirge mit Schnee in der Nähe. Aber wer weiß, was da noch kommt. (lacht) Neben meiner eigentlichen Arbeit, bin ich noch mit dem Haus meiner Freundin beschäftigt. Doch am Wichtigsten ist und bleibt meine Familie.
Verein: Super, danke dir für deine Zeit, Benny.
Benny: Ach was, ich danke euch.
14 Apr
Osterfußball in Friedersdorf: Drei Spiele in sechs Tagen – seid dabei!